Gott liebt Sie und möchte eine persönliche Beziehung zu Ihnen haben. »Denn so hat Gott die Welt geliebt, dass er seinen eingeborenen Sohn gab, damit jeder, der an ihn glaubt, nicht verloren geht, sondern ewiges Leben hat.« (Johannes 3,16)
Gott möchte Ihnen ein erfülltes Leben geben. »Jesus sagt: Ich bin gekommen, damit sie Leben haben und es in Überfluss haben.« (Johannes 10,10)
Woran liegt es, dass so viele Menschen dieses Leben im Überfluss nicht erleben und diese persönliche Beziehung zu Gott nicht haben?
Der Sinn des Lebens besteht darin, in Gemeinschaft mit Gott zu leben. Wir Menschen meinen aber, wir könnten unser Leben auch gut ohne Gott leben. Wir lehnen uns gegen Gott auf oder sind ihm gegenüber gleichgültig. Diese Einstellung nennt die Bibel Sünde. Diese stört unser Verhältnis zu Gott, unseren Mitmenschen und uns selbst.
»Denn von innen aus dem Herzen der Menschen kommen die bösen Gedanken hervor: Unzucht, Dieberei, Mord, Ehebruch, Habsucht, Bosheit, Arglist, Ausschweifung, Neid, Lästerung, Hochmut, Torheit;« (Markus 7, 21+22)
»Denn alle haben gesündigt und erlangen nicht die Herrlichkeit Gottes ...« (Römer 3,23)
Was sind die Folgen der Sünde?
»Eure Schuld - sie steht wie eine Mauer zwischen euch und eurem Gott.« (Jesaja 59,2)
Die Bibel bezeichnet das als geistlichen Tod: »Denn der Lohn der Sünde ist der Tod.« (Römer 6,23)
Gott ist heilig und fehlerlos. Der Mensch ist sündig und fehlerhaft. Zwischen beiden besteht ein tiefer Graben. Der Mensch versucht, durch eigenes Bemühen, durch gutes Leben, Philosophie oder Mitmenschlichkeit diesen Graben zu überbrücken. Doch alle Anstrengungen sind vergeblich, weil sie das Kernproblem, nämlich die Sünde, nicht lösen können.
Jesus Christus ist für uns Mensch geworden
Schon die Propheten im Alten Testament kündigten einen Retter an.
(Jesaja 9,5; Micha 5,1)
Jesus ist dieser von Gott versprochene Retter. Er wurde Mensch, lebte bei uns Menschen und verkündigte durch sein Reden und Handeln, dass Gott über die ganze Welt regiert. (Markus 1, 15)
Er lebte ohne Sünde, das heißt in ununterbrochener enger Gemeinschaft mit dem Vater. (Hebräer 4, 15)
Jesus sagte: »Ich bin der Weg, ich bin die Wahrheit, und ich bin das Leben! Ohne mich kann niemand zum Vater kommen.« (Johannes 14, 6)
Gott selbst hat durch das, was er getan hat, den Graben überbrückt, der uns von ihm trennt. Er sandte seinen Sohn Jesus Christus, der für uns starb. Dadurch können wir jetzt Vergebung unserer Schuld erfahren und einen echten Neuanfang machen.
Jesus ist von den Toten auferstanden
»Das ist mit Jesus geschehen: Gott hat ihn von den Toten auferweckt. Wir alle können es bezeugen.« (Apostelgeschichte 2,32)
Seine Auferstehung bestätigt:
- dass er Gottes Sohn ist (Römer 1,4)
- dass Gott bereit ist, uns zu vergeben (Apostelgeschichte 13,34-39)
- dass wir seine Gegenwart und Hilfe heute erfahren können (Johannes 14,1)
Dadurch finden wir Gemeinschaft mit Gott. Dieses Geschenk erleben wir, wenn wir Jesus unser Vertrauen schenken.
»Die ihn aber aufnahmen und an ihn glaubten, denen gab er das Recht, Kinder Gottes zu werden.« (Johannes 1,12)
»Jeder, der den Namen des HERRN anrufen wird, wird errettet werden.« (Römer 10, 13)
Dazu gehört:
- dass wir Gott unsere Schuld eingestehen,
- dass wir seine Vergebung vertrauensvoll annehmen,
- dass wir ihm die Führung unseres Lebens anvertrauen
Es genügt nicht, diesen Aussagen nur gedanklich oder gefühlsmäßig zuzustimmen. Ein bewusstes Ja dazu ist notwendig, wie die folgende Zeichnung deutlich macht ...
Hier werden zwei Lebenseinstellungen gezeigt:
1. Das Ich im Mittelpunkt des Lebens
Dieser Mensch bestimmt sein Leben selbst, auch wenn er sich vielleicht als Christ bezeichnet. Jesus ist am Rand oder außerhalb seines Lebens. Lebensbereiche wie Freundschaften, Beruf, Freizeit und Geld werden vom »Ich« beherrscht, was oft zu Unzufriedenheit, Enttäuschung und Sinnlosigkeit führt.
2. Jesus Christus im Mittelpunkt des Lebens
Das Leben dieses Menschen wird von Jesus bestimmt, weil er vetrauensvoll Gottes Vergebung angenommen hat und Jesus jeden Bereich seines Lebens unterstellt. In dieser engen Gemeinschaft mit Gott erfährt er mehr und mehr, was es heißt, ein sinnerfülltes Leben zu führen.
Welche Lebenseinstellung trifft am ehesten auf Sie zu?
Im Folgenden wird erklärt, wie Sie ein Leben mit Jesus Christus im Mittelpunkt beginnen können.
Gott kennt Ihr Herz. Es kommt ihm nicht auf gut formulierte Worte an, sondern auf Ihre ehrliche Einstellung. Wollen Sie das vorgeschlagene Gebet beten?
Gott kennen lernen, ist ganz einfach. Reden Sie zu ihm im Gebet ...
Folgendes Gebet ist eine Möglichkeit, Ihr Vertrauen zu Gott zum Ausdruck zu bringen:
»Vater im Himmel, mir ist klar geworden, dass ich mein Leben selbst bestimmt habe und von dir getrennt bin. Vergib mir meine Schuld. Danke, dass du meine Sünden vergeben hast, weil Christus für mich gestorben und mein Erlöser geworden ist. Herr Jesus, bitte übernimm du die Herrschaft in meinem Leben und verändere mich so, wie du mich haben willst. Danke, dass du mein Gebet beantwortet hast und jetzt in meinem Leben bist. Amen.«
Gemeinde erreichbar während den Stunden siehe Veranstaltungen
Tel. 06151/3686670
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